FAQ
Die Abkürzung „opd“ steht für die englische Übersetzung „Organisation for the preservation of democracy“. Wir haben uns für dieses Logo entschieden, da es in jedem Land der Welt einheitlich verwendet und verstanden werden kann. Denn die opd begrüßt und unterstützt die Gründung verwandter Organisationen weltweit.
Die Bezeichnung Fördermitglieder gilt für den Großteil der opd-Mitglieder. Sie unterstützen das Zielder Erhaltung der Demokratie mit einem möglichst geringen Aufwand, indem sie ihren Mitgliedsbeitrag zahlen und an Abstimmungen teilnehmen. Vollmitglieder nehmen über diese Tätigkeiten hinaus Funktionen und Aufgaben wahr, oder unterstützen die opd mit ihrem Wissen und ihren Fähigkeiten. Außerdem erhalten Vollmitglieder (nach der Probezeit von einem Jahr) ein Stimmrecht auf Mitgliederversammlungen.
Um als Fördermitglied ein Vollmitglied der opd zu werden, musst du einen Antrag auf Vollmitgliedschaft stellen, für den Verein und/oder die Demokratie hervorragende Dienste erbracht haben, und/oder an mindestens 50 Abstimmungen auf www.opd-deutschland.org teilgenommen haben. Über den Aufnahmeantrag entscheidet der Vorstand. Die Probezeit für eine Vollmitgliedschaft beträgt ein Jahr, in dieser Zeit hast du kein Stimmrecht auf Mitgliederversammlungen.
Die Themen der Umfragen bestimmen die Mitglieder per Abstimmung. Jedes Mitglied kann Frageneinreichen, die dann nach Aktualität und Häufigkeit sortiert werden. Die opd veröffentlicht darüber hinaus monatliche Listen mit eingereichten Fragen, die es nicht in die Umfragen geschafft haben. Fragen, die Hass, Aufrufe zur Gewalt und ähnliches beinhalten, werden nicht akzeptiert.
Über ihre Themen können die LobbyistInnen frei entscheiden. Entschließt sich eine gewählte Person dazu, opd-LobbyistIn zu werden, kann sie aus allen Umfragen ein Thema wählen, mit dem sie sich am meisten verbunden fühlt.
Als gemeinnütziger Verein wahrt die opd ihre politische und finanzielle Unabhängigkeit, und gesteht ihren Mitgliedern gleichzeitig den größtmöglichen Einfluss zu. In Parteien ist dies nur bedingt möglich, da die Vorstandsmitglieder mit umfassenden Handlungsvollmachten ausgestattet sind. Bei der opd ist der Vorstand ausschließlich organisatorisch tätig, während die Mitglieder über Inhalte abstimmen, Themen einbringen und ihre BotschafterInnen und LobbyistInnen wählen können.
Damit sichert die opd ihre politische und finanzielle Unabhängigkeit, denn mit der Gemeinnützigkeit gehen hohe steuerrechtliche Anforderungen und das Verbot von Gewinnerwirtschaftung einher. Alle Einnahmen werden, abzüglich aller Kosten, zeitnah und ausschließlich für die Umsetzung der von den Mitgliedern gewählten Themen verwendet. Darüber hinaus kann die opd als gemeinnützige Organisation Spendenquittungen ausstellen, mit denen Mitglieder ihren Beitrag steuerlich absetzen können.
Die opd möchte finanziell unabhängig arbeiten, und dennoch Projekte in bestimmter Größenordnung umsetzen, um zum Beispiel die Meinung ihrer Mitglieder medienwirksam in die Öffentlichkeit zu transportieren. Solche Projekte kosten viel Geld, weshalb ein kleiner Mitgliedsbeitrag unumgänglich ist.