Deine BotschafterInnen
Weil die opd Mehrheiten braucht
Das Prinzip der Mehrheit gehört zum Wesen der Demokratie, es macht im Grunde ihr Wesen aus. Daher lässt sich unsere Idee von gelebter Demokratie nur dann verwirklichen, wenn sich so viele Menschen wie möglich an der opd beteiligen. Das Interesse an neuen Formen der Mitbestimmung ist in der Gesellschaft vorhanden, es müsste jedoch gebündelt und in geeignete Bahnen gelenkt werden.
Doch wie sollen sich BürgerInnen für etwas entscheiden, das sie nicht kennen? An dieser Stelle sind unsere BotschafterInnen gefragt. Das sind Personen des öffentlichen Lebens, die per Wahl im Auftrag der Mitglieder die Idee der opd in der Öffentlichkeit mit ihrer Kompetenz und Reichweite verbreiten und die Arbeit der opd unterstützen. Diese Rolle könnten etwa Intellektuelle wie SchriftstellerInnen übernehmen, aber auch KünstlerInnen.
Grundsätzlich steht es allen Personen offen, BotschafterInnen (oder LobbyistInnen) zu werden, nachdem sie von der Mehrheit der Mitglieder per Abstimmung gewählt wurden. Selbstverständlich sollten sie sich mit unseren Leitsätzen und Zielen identifizieren. Sie müssen jedoch nicht zwingend Mitglieder der opd sein.
Tätigkeiten: Frei, aber nicht ohne Kontrolle
Was können BotschafterInnen konkret tun? Die Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit sind umfangreich und vielseitig, sie reichen von der öffentlichen Mitgliedschaft und internen Aktivitäten über Reden auf Veranstaltungen bis hin zu Medienarbeit wie Interviews oder Talkshows. Opd-BotschafterInnen können frei entscheiden, wie und in welchem Umfang sie sich engagieren möchten.
Das heißt aber nicht, dass sie kein Feedback bekommen! Wer einmal von den Mitgliedern gewählt wurde und sich entschließt, die Aufgaben als BotschafterIn zu übernehmen, muss sich alle 6 Monate einer erneuten Abstimmung stellen. BotschafterInnen unterliegen also der ständigen Kontrolle durch die Mitglieder.